1. Die Wirkung von CBD auf den Körper
CBD ist ein natürlich vorkommendes Cannabinoid, das in der Hanfpflanze gefunden wird. Es ist eines von über 100 verschiedenen Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze vorkommen. CBD wirkt sich jedoch anders auf den Körper aus als THC, das auch in der Hanfpflanze vorkommt. THC ist das Cannabinoid, das für die psychoactive Wirkung der Hanfpflanze verantwortlich ist. CBD hingegen hat keine psychoaktive Wirkung und ist daher legal in den meisten Ländern. CBD wirkt sich auf den Körper aus, indem es an bestimmte Rezeptoren bindet, die Teil des Endocannabinoidsystems (ECS) sind. Das ECS ist ein komplexes System, das im gesamten Körper verteilt ist und an vielen verschiedenen physiologischen Prozessen beteiligt ist. Zu den Prozessen, an denen das ECS beteiligt ist, gehören die Schmerzwahrnehmung, die Appetitregulation, Regulation des Imunsystems, die Stimmung und das Schlafverhalten. CBD wirkt sich auf all diese Prozesse aus, indem es an die CB1- und CB2-Rezeptoren bindet, die Teil des ECS sind. Diese Rezeptoren sind an unterschiedlichen Prozessen beteiligt. Die CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Gehirn und Rückenmark und sind an der Schmerzwahrnehmung beteiligt. Die CB2-Rezeptoren hingegen befinden sich hauptsächlich außerhalb des Gehirns und spielen eine wichtige Rolle bei entzündlichen Prozessen im Körper. CBD wirkt also sowohl schmerzlindernd als auch entzündungshemmend. Darüber hinaus hat CBD auch Auswirkungen auf das Schlafverhalten, die Stimmung und den Appetit. Die genauen Mechanismen, mit denen CBD diese Effekte erzielt, sind noch nicht vollständig verstanden. Forscher vermuten jedoch, dass CBD die Produktion von bestimmten Neurotransmittern reguliert, die an all diesen Prozessen beteiligt sind. CBD ist ein starkes Antioxidans und wirkt daher auch neuroprotektiv. Dies bedeutet, dass CBD dazu beitragen kann, neurologische Schäden zu verhindern oder zu reparieren. CBD wird daher oft als therapeutisches Mittel bei neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson eingesetzt. CBD kann auf verschiedene Weise eingenommen werden. Die häufigste Art ist in Form von Öl, Kapseln oder Pulver. Es gibt jedoch auch spezielle CBD-haltige Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika erhältlich. Die Wahl der richtigen Darreichungsform hängt von den individuellen Bedürfnissen ab.
2. Die Wechselwirkung von CBD mit Medikamenten
Wie bei allen Substanzen, sollte man auch bei CBD immer darauf achten, welche Medikamente damit kombiniert werden. Denn nicht selten kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen. Vor allem, wenn das CBD über die Schleimhäute oder die Haut aufgenommen wird, sollte man sich vorher genau informieren. Denn es ist nicht auszuschließen, dass sich die Wirkstoffe des CBDs mit den Inhaltsstoffen der Medikamente vermischen.
Die richtige Dosis ist bei der Einnahme von CBD entscheidend. Zu hohe Dosen können zu unangenehmen Nebenwirkungen führen. Daher sollten Sie immer mit einer niedrigen Dosis starten und diese langsam steigern, bis Sie die gewünschte Wirkung erzielen. Auch hier gilt: Informieren Sie sich vorher gründlich und lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
3. Fazit
CBD kann eine gute Alternative zu herkömmlichen Medikamenten sein und bei Schmerzen, Entzündungen oder sogar bei Schlafstörungen ein guter Ansatz sein. Allerdings sollten Sie sich vorher gründlich informieren und die richtige Dosis finden. Auch hier ist wie bei anderen Medikamenten Vorsicht geboten. Zu hohe Dosen können unangenehme Nebenwirkungen hervorrufen. Wir bei Viweedy beraten dich gerne bei all deinen Fragen. Kontaktiere uns entweder per Chat, Telefon oder Email.