Die Sieger der ersten drei Plätze im CannaSwissCup 2022/23
wurden in den Kategorien Indoor, Outdoor und Hasch ermittelt und sind unten aufgeführt. Die Jury-Mitglieder hatten bis zum 14. Mai 2023 Zeit, die verschiedenen Sorten auf der CannaTrade 2023 zu bewerten und ihre Bewertungen in den Kategorien Indoor, Outdoor und Hasch abzugeben. Während des gesamten Bewertungsprozesses wurden die Sorten vollständig anonymisiert. Die Namen der Sorten, die Hersteller und die Analyseergebnisse wurden erst nach der Preisverleihung am 14. Mai 2023 veröffentlicht.
Neu in diesem Jahr war die Einführung der Kategorie CBD Hasch. Seit dem 1. August 2022 ist CBD Hasch in der Schweiz legal, weshalb diese neue Kategorie zu den bereits bestehenden Blütenkategorien hinzugefügt wurde.
Die Gewinner des CannaSwissCup 2022/23 sind wie folgt:
Best Indoor 2022/23
- Platz: Caligrapes / Medi Grow GmbH
- Platz: JSH / Marry Jane AG
- Platz: Lemon Muffin / Stecklingsfarm.ch
Best Outdoor 2022/23
- Platz: Saparot / Jym's Seeds / Slow Farm SA
- Platz: Arancia Tonic / Slow Farm SA
- Platz: JYM's Strawberry Haze / JYM Seeds GmbH
Best Hasch 2022/23
- Platz: The Golden Maroc / biosativa GmbH
- Platz: Trichoselect-0 / Naturalline GmbH / Lamaweed
- Platz: Special Brown / Swiss Premium Pollen
Die Ursprünge des CannaSwissCup reichen bis in die 90er Jahre zurück. Die Idee entstand während einer Sitzung der Schweizer Hanfkoordination im Jahr 1998, und noch im selben Jahr wurde der erste CannaSwissCup veranstaltet. Anfangs nahmen sechs Produzenten mit ihren Outdoor-Sorten teil, die von einer Jury nach ihrem Aussehen und Geschmack bewertet wurden.
Der Anlass war ein großer Erfolg und wurde bereits im Jahr 2000 wiederholt, diesmal mit acht teilnehmenden Sorten. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Schweizer Hanftage statt, einer Hanfmesse mit Ausstellern aus dem In- und Ausland.
Die Schweizer Hanftage führten im Jahr 2001 zur Gründung der CannaTrade Hanfmesse, die auf dem Gelände der BEA Expo in Bern stattfand und ebenfalls ein großer Erfolg war. Die CannaTrade ist heute die älteste noch existierende Hanfmesse der Welt. Der CannaSwissCup wurde zu Spitzenzeiten mit 12 Outdoor-Sorten fortgesetzt.
In den frühen 2000er Jahren verschärfte sich die Repression gegen Cannabis, und der Verein CannaSwissCup musste seine Aktivitäten einstellen. Der CannaSwissCup, der bis dahin sehr erfolgreich war, geriet in Vergessenheit. Erst im Jahr 2016 brachten innovative Produzenten die ersten legalen CBD-Blüten als Tabakersatz auf den Markt.
Dies führte zu einem regelrechten Boom von CBD-Blüten in der Schweiz, und es wurde klar, dass ein CannaSwissCup wiederbelebt werden musste. Der Markt für CBD-Blüten war nun deutlich größer, und es fanden sich schnell viele Produzenten, die am neuen CannaSwissCup teilnehmen wollten.
So kehrte der legendäre CannaSwissCup zurück, größer als je zuvor!
Die Gewinner des CannaSwissCup 2021/22 waren:
Best Indoor 2021/22
- Platz: CR Pineapple Express / CannaResearch GmbH
- Platz: Gold Haze / Cannabar
- Platz: CT / Saintfort Production GmbH
Best Outdoor 2021/22
- Platz: Limoncello / Slow Farm SA
- Platz: Fruity Juice / Grünkraft
- Platz: Amarelle / Grünhaus AG & Jym Seeds
Best Greenhouse 2021/22
- Platz: Arancia Tonic / Slow Farm SA
- Platz: Cookies Kush / Slow Farm SA
- Platz: CPure / Fedtonic
Weitere Informationen zum CannaSwissCup finden Sie unter: Link zu CannaSwissCup
Kurze Einleitung in die Hash Geschichte:
Die Geschichte des Haschischs reicht tief in die Vergangenheit zurück und ist eng mit den Anfängen des Cannabisanbaus verbunden. Hier ist eine kurze Geschichte des Ursprungs von Haschisch:
Haschisch, auch bekannt als "Hash" oder "Charas", ist ein konzentriertes Cannabisprodukt, das durch die Verarbeitung der Harzdrüsen der weiblichen Cannabispflanze gewonnen wird. Die Geschichte von Haschisch reicht Jahrhunderte zurück und hat ihren Ursprung in den Regionen des Nahen Ostens und Südasiens.
Die Verwendung von Cannabis zur Herstellung von Haschisch wird erstmals im alten Indien dokumentiert. Dort wurde Cannabis als Medizin und auch in religiösen Riten verwendet. Es wird angenommen, dass die Herstellung von Haschisch in Indien bereits vor mehr als tausend Jahren praktiziert wurde. Die Methode, Haschisch herzustellen, bestand darin, reife Cannabispflanzen zu schütteln oder zu reiben, um das klebrige Harz von den Pflanzen abzusondern. Dieses Harz wurde dann gesammelt und zu Haschisch geformt.
Im Laufe der Zeit verbreitete sich die Verwendung von Haschisch in verschiedenen Teilen der Welt, darunter auch im Nahen Osten. Insbesondere im 9. Jahrhundert breitete sich die Verwendung von Haschisch in der islamischen Welt aus. Haschisch spielte eine Rolle in den mystischen und spirituellen Praktiken einiger Sufi-Orden, wo es als Mittel zur Erleuchtung und zur Vertiefung religiöser Erfahrungen verwendet wurde.
Während Haschisch in vielen Kulturen eine lange Geschichte hat, wurde seine Verbreitung im Westen im 19. Jahrhundert durch Reisende und Entdecker bekannter. Mit der Ausbreitung von Cannabis und seiner verschiedenen Formen in den westlichen Ländern gewann auch Haschisch an Beliebtheit.
Heutzutage wird Haschisch auf der ganzen Welt konsumiert und ist aufgrund seiner hohen Konzentration an Cannabinoiden, insbesondere THC, bei vielen Cannabiskonsumenten sehr begehrt. Die Herstellungsmethoden haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, aber die grundlegende Idee, das Harz der Cannabispflanze zu sammeln und zu konsumieren, bleibt unverändert und ist ein wichtiger Teil der Cannabisgeschichte und -kultur.