Die Forscher befragten Programmierer zu ihrem Konsumverhalten
Die Forscher einer neuen Studie hatten es wohl irgendwann satt: Ständig hörten sie irgendwo, dass Programmierer ständig bekifft sind. Grund genug für die Forscher, dem auf den Grund zu gehen und eine Studie aufzusetzen. Befragt wurden 803 Programmierer auf Konsum von Cannabis während der Arbeitszeit.
Ein weiterer Grund für die Studie ist der anhaltende Druck von Firmen, die mit regelmäßigen Drogenkontrollen aufwarten. Das sorgt allerdings tatsächlich für einen Mangel an Arbeitsplätzen – nicht nur im IT-Sektor. Sogar das FBI überlegt hier nachlässiger zu sein, denn viele wollen schon auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch einen Joint Rauchen. Die Studie zitiert hierfür den FBI-Director James Comey.
Die Ergebnisse sind tatsächlich überraschend: Nicht weniger als 35% der Befragten gaben an, dass sie bereits Cannabis konsumiert haben während sie programmierten oder mit einer anderen Aufgabe im IT-Bereich beschäftigt waren. Ganze 73% der Befragten hatten während der Arbeit Marihuana konsumiert. Knapp die Hälfte tut dies monatlich, 27 Prozent zwei Mal wöchentlich und vier Prozent gaben sogar an fast jeden Tag Cannabis zu konsumieren.
Teil der Studie war auch, herauszufinden, warum gerade Programmierer so viel kiffen. Dabei wurde eine Verbindung von den Cannabis-Effekten und der Art der Arbeit festgestellt. Bei Brainstorming, coding und testen der Codes, also bei kreativen Aufgaben, kam Cannabis besonders häufig zum Einsatz. Die Programmierer gaben selbst auch Gründe an – hier wurde deutlich dass für die meisten beim Kiffen die Programmierarbeit mehr Spaß machte und kreativere Lösungen finden ließ.
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